Beliebter Wachmacher mit gefährlichen Nebenwirkungen

Energy Drinks sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen äußerst beliebt. Ob bei Partys, Gaming-Events oder im Alltag – sie gelten als schnelle Energiequelle und stehen hoch im Kurs. Studien zeigen jedoch, dass der regelmäßige Konsum dieser koffeinhaltigen Getränke mit erheblichen gesundheitlichen Risiken verbunden ist.

Ein besonders besorgniserregender Trend zeigt sich bei Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren: Rund 22 Prozent dieser Altersgruppe trinken mindestens einmal pro Woche Energy Drinks. Diese Getränke enthalten neben hohen Mengen an Koffein auch Zucker, Farbstoffe und verschiedene Zusätze wie Taurin oder Guarana. Der übermäßige Konsum wird mit ernsten Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle und ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck.

Auch die Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden und den Lebensstil der Jugendlichen sind alarmierend. Häufiger Konsum geht oft mit schlechter Schlafqualität, mangelnder körperlicher Aktivität und intensivem Medienkonsum einher. Zudem tragen die hohen Zucker- und Kalorienmengen der Getränke zu Übergewicht und Bewegungsmangel bei. Jugendliche, die regelmäßig Energy Drinks konsumieren, haben laut Studienergebnissen einen Body-Mass-Index (BMI) als Wenig- oder Nichttrinker.

Experten warnen eindringlich vor dem unkontrollierten Konsum von Energy Drinks, insbesondere in Kombination mit Alkohol, wie es auf Partys und Festivals häufig vorkommt. Eltern und Schulen sollten die Jugendlichen über die Risiken aufklären und zu einem bewussteren Umgang mit diesen Getränken ermutigen. Wasser, ungesüßte Tees oder Fruchtschorlen sind gesündere Alternativen, die ebenfalls für Energie sorgen.

Eine Zusammenfassung aus: „Energy Booster mit Nebenwirkung, in: Sucht-Hilfe XII/24, S. 9-12.

Mit nur einer kleinen Änderung in den Einstellungen greifst du seltener zum Handy.

Der Griff zum Smartphone passiert bei vielen fast schon so häufig, dass man es kaum mehr wahrnimmt, wie oft wir eigentlich am Tag auf unser Handy gucken. Doch es gibt einen einfachen und überraschenden Trick, wie wir seltener zum Smartphone greifen. Eine kleine Änderung in den Einstellungen genügt.

Eine Studie der DAK hat ergeben, dass rund 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland abhängig von Social Media sind.

Doch es gibt einen einfachen wie verblüffenden Trick, mit dem wir unser Smartphone vielleicht weniger oft in die Hand nehmen: Der Trick: Graustufen einstellen

Denn Farbiges sticht hervor und signalisiert uns: Das ist wichtig. Ist der Bildschirm aber komplett in Grau, büßt das Handy deutlich an Attraktivität ein.

Bei Android-Geräten findet sich die Funktion in den Einstellungen unter dem Menüpunkt „Eingabehilfe“ und „Sehhilfe“. Unter dem Reiter Sehhilfe muss man nun nur noch die Graustufen anschalten.

Bei iPhones lassen sich die Graustufen folgendermaßen aktivieren: Nutzer müssen über die Einstellungen unter „Allgemein“ die Funktion Bedienungshilfen aufrufen, dann unter „Display-Anpassungen“ den Farbfilter auf „Ein“ schalten und die Vorgabe Graustufen auswählen.

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