Informationen & Meinungen

zur Fachoberschule Schifferstadt

Liebe Schülerinnen und Schüler,

wir freuen uns, dass ihr euch für die Fachoberschule mit Schwerpunkt Techni- sche Informatik in Schifferstadt interessiert. Auf den folgenden Seiten wollen wir euch einen Einblick in unsere Schule mit ihren zahlreichen Vorteilen ge- ben. Neben allgemeinen Informationen über die FOS und das Schulleben ist es uns besonders wichtig, Schülerinnen und Schüler selbst zu Wort kommen zu lassen. Wir hoffen sehr, euch mit dieser Broschüre von unserer Arbeit an der Fachoberschule in Schifferstadt zu überzeugen, aber auch zu bewegen, euch bei uns anzumelden.

Wenn ihr Fragen habt oder euch selbst mal vor Ort ein Bild der Schule ma- chen wollt, dann zögert nicht, uns zu kontaktieren.

Eure Lehrerinnen und Lehrer der Fachoberschule Schifferstadt

Die Fachoberschule Technische Informatik Schifferstadt..

..dauert insgesamt zwei Jahre. Im Vergleich zu anderen Bildungsgängen ist sie der schnellste Weg zur Studierfähigkeit. Nach Abschluss der allgemeinen Fach- hochschulreife haben unsere Absolventinnen und Absolventen in der Regel sehr gute Chancen, im Bewerbungsprozess aufgrund des Wissensvorsprungs gegen- über anderen Bewerberinnen und Bewerbern anderer Schulformen bevorzugt zu werden. Die FOS bietet aber den großen Vorteil, sich über seine Berufswünsche schnell Klarheit zu verschaffen, da man im einjährigen Praktikum Einblicke in ein Unternehmen bekommt, bereits an Arbeitsprozessen beteiligt ist und wich- tige Erfahrungen sammeln kann (dem Gymnasiasten fehlt diese Erfahrung). Oft ist man schon volljährig und darf z.B. das Firmenauto fahren. Grundsätzlich be- sitzt man ein enormes fachliches Wissen, dass sich nicht nur in der Berufsschule, sondern auch im Studium sehr bezahlt macht.

Wann bewerbe ich mich an der Schule?

Im Februar. Wer sich erst später dazu entscheidet, weil z.B. keine passende Lehr- stelle gefunden wurde, sollte es einfach trotzdem mit der Bewerbung zur Auf- nahme probieren.

Was brauche ich dazu?

Das Halbjahreszeugnis der Klasse 10 und das Anmeldeformular der Schule, das auf der Webseite zu finden ist.

Bis wann muss ich einen Betrieb gefunden haben?

Bis Ende Mai sollte der Schule ein Praktikumsvertrag vorliegen. Da sich mitun- ter sehr kurzfristig Änderungen ergeben (z.B.: erlassene oder aufgehobene Ein- stellungsstopps), kann der Vertrag auch später vorgelegt werden.

Wie komme ich an einen Betrieb?

Die Schule besitzt eine Liste mit Betrieben, die schon in der Vergangenheit Praktikanten aufnahmen. Selbstverständlich kann man auch selbst einen Betrieb suchen, das ist sogar gewünscht und zeigt Eigeninitiative. Allerdings muss die Tätigkeit im Zusammenhang mit dem Schwerpunkt Technische Informatik ste- hen und der Betrieb muss ausbildungsberechtigt sein. Sehr beliebt sind kleine Handwerksbetriebe, da dort immer was los ist und man viel lernt.

Wie bewerbe ich mich im Betrieb?

So wie für eine Lehrstelle: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnis. Im Anschreiben sollte klar formuliert sein, dass es sich um das einjährige Fachoberschulprakti- kum handelt. Eine Bewerbung oder auch ein Vorstellungsgespräch entscheiden über ein ganzes Jahr Zusammenarbeit mit einer fremden Person. Es ist dringend geraten, in beides Mühe, Fleiß und Ordnung einfließen zu lassen. Ein ungewa- schener, gelangweilter Auftritt in Joggingkleidung wird nie zum Erfolg führen! Gleichfalls darf dem Anschreiben besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden: Es sollte unbedingt frei von Fehlern und haltlosen Behauptungen sein. Beispiels- weise passt: „Ich bin mathematisch-naturwissenschaftlich begabt …“ nicht zu ei- ner Mathematik 4 im Zeugnis. Die Behauptung „bin pünktlich und zuverlässig“ passt nicht zu 20 Fehltagen!

Wann ist das Praktikum?

Vom 1.8. bis 31.7, also ein Jahr lang, während der 11. Klasse. Das bedeutet: Montag + Dienstag + Mittwoch im Betrieb und Donnerstag + Freitag in die Schule. In dieser Zeit stehen den PraktikantInnen 18 Urlaubstage zu. Wenn aufgrund eines Betriebswechsels das Praktikum kürzer ist, dann wird der Urlaub so berechnet: Pro Monat sind es 1,5 Tage. Der Urlaub darf nicht an Schultagen genommen werden. Die meisten nehmen ihn in den Ferien.

Wie hoch ist die wöchentliche Arbeitszeit?

Die wöchentliche Arbeitszeit liegt zwischen 21 und 24 Stunden (maximal 8 Stunden pro Tag).

Welche Noten brauche ich für die Fachoberschule?

Einen Abschluss der Klasse 10 mit einem Schnitt von mindestens 3. Aber es darf keine 5 in Deutsch, Englisch und Mathematik dabei sein. Eine 6 erst recht nicht! Wer nach der 10. Klasse vom Gymnasium wechseln will, braucht eine Verset- zung in Klasse 11, der Schnitt ist in diesem Fall unerheblich.

Was passiert, wenn der Notendurchschnitt im Halbjahres- zeugnis schlechter als 3,0 ist?
Das Halbjahreszeugnis dient nur zur „Info“. Wichtig ist der Schnitt des Ab- schlusszeugnisses.

Mit der Fachhochschulreife kannst Du:

  • an jeder Fachhochschule (manche nennen sich jetzt auch Hochschule) jedes Fach studieren
  • an die BOS2 einer Berufsbildenden Schule wechseln und in einem Jahr zum Abitur kommen (mit Französisch), um an einer Universität zu studieren.
  • an die BOS2 einer BBS wechseln und in einem Jahr zum Fachabitur kommen (ganz und gar ohne Französisch), um an einer Universität ein technisches Fach zu studieren.

    •eine schwierige Ausbildung beginnen, die normalerweise eher Abiturienten vorbehalten ist.

  1. Wo gibt es eine BOS2?

    An den Berufsbildenden Schulen. So wie unsere Fachoberschule hat auch die BOS2 immer einen bestimmten Schwerpunkt. Mit unserer FOS Techni- sche Informatik kann man nur an eine BOS2 Technik (z.B. BBS Technik1 in Ludwigshafen) wechseln. Ein Wechsel in einen anderen Schwerpunkt ist nicht möglich, da dort die Vorkenntnisse fehlen.

    Gibt es eine Prüfung?

    Ja, wie bei allen Abschlüssen ab Klasse 10. Und zwar müssen schriftliche Prü- fungen in Deutsch (4h), Mathe (3h), Englisch (3h) und Informatik (auch 4h) geschrieben werden.
    Die Zeitangaben bezeichnen Stunden mit 60 Minuten, keine Schulstunden (45min). Die Termine werden vom Bildungsministerium festgelegt und sind meistens im Mai. Pro schriftlicher Prüfung ein Tag, dazwischen ein Tag frei.

    Wahlpflichtfach Französisch

    Man kann freiwillig einen Französisch-Anfänger-Kurs besuchen. Das sind zwei Stunden pro Woche, in der Regel am Nachmittag. Wer nach dem Erwerb der Fachhochschulreife noch eine allgemeine Hochschulreife erwerben will (an der BOS2), der muss eine zweite Fremdsprache nachweisen, wenn ein „Vollabitur“ angestrebt wird.

    Für ein späteres, sog. Fachabitur an der BOS2 (studieren an der Universität, aber nur technische Fächer) ist die zweite Fremdsprache nicht erforderlich. Man kann den Sprachkurs jederzeit abbrechen, wenn man merkt, dass es insgesamt zu viel wird oder eben doch keinen Spaß macht. Es macht aber Spaß, weil die Gruppe oft recht übersichtlich ist und wir eine tolle Lehrerin haben.

Um was geht es im Unterricht Informatik?

Klasse 11

• Elektrotechnische Grundlagen, Hardware (PC-Schrauben).
• Office (Tabellenkalkulation, Schreibprogramm, Präsentieren). • Grundlegende Funktionsweise eines Computers.

Klasse 12

• Betriebssysteme benutzen und konfigurieren.
• Netzwerktechnik: Netzwerke und Server aufbauen.
•Programmieren: Ein Python-Grundkurs inklusive Objektorientierter Pro-

grammierung und grafischer Oberfläche.
• Automatisieren: Mit Industrietechnik von Siemens Steuerungen und Touch-

displays programmieren. Jeder und jedem steht ein voll ausgestatteter Arbeits- platz zur Verfügung, zahlreiche Funktionsmodelle zur Fabrik- und Prozessau- tomatisierung und natürlich die entsprechende Software.

Sebastian Remme

Ich bin auf der Fachoberschule, weil ich mich sehr für Computer, deren Aufbau und Funk- tionen, generell also für die IT, interessiere. Meinen privaten PC habe ich beispielsweise selbst zusammengestellt und aufgebaut. Ich benutze ihn hauptsächlich für die Schule, zum Spielen und zum Herumexperimentie- ren, aber ich programmiere auch ein wenig. Durch die Fachoberschule erhoffe ich mir, mehr über alles, was die Informationstech- nik betrifft, zu lernen. Da ich bereits ein relativ großes Wissen darüber besitze, denke

ich, dass mir das Jahr im Praktikum, beziehungsweise die zwei Jahre an der Fachoberschule, viel Spaß machen werden. Teilweise wurden meine Erwar- tungen jetzt schon erfüllt oder sogar übertroffen, denn durch den Unterricht, aber vor allem auch durch das Praktikum konnte ich mir bereits Wissen über Dinge aneignen, die mich interessieren. Ich lernte auch Dinge, bei denen ich nicht einmal wusste, dass sie mich interessieren würden!

Im Praktikum mache ich genau die Sachen, die mir Spaß machen: Program- mieren, Mitarbeiter beraten, PCs aufbauen und umbauen, Geräte aufbauen, Bauteile an Druckern, aber auch an Servern auswechseln und generell meine Kollegen der EDV unterstützen. Und wenn mich ein bestimmtes Thema inte- ressiert, dann frage ich einfach meinen Chef oder ich recherchiere im Internet dazu.

Wenn ich mich jetzt mit meinem Vater oder auch mit meinen Freunden über Computer unterhalte und diskutiere, welche Grafikkarte aktuell die Beste ist, dann kann ich mittlerweile fast überall mithalten oder bin den anderen sogar überlegen, was das Wissen angeht.

Bald möchte ich mir einen neuen PC kaufen, das heißt, ich muss mir die ein- zelnen Komponenten heraussuchen. Wenn ich mir jetzt die vielen Spezifika- tionen der Geräte anschaue, verstehe ich fast alles, was eine riesige Hilfe beim Zusammenstellen ist und außerdem verhindert, dass ich mir unbeabsichtigt die falschen oder unpassende Bauteile kaufe und einbaue. Das alles ist nur möglich, weil ich auf die FOS kam. Computer sind die Zukunft, und auf der Fachoberschule Schifferstadt lerne ich alles darüber.

Abschließend kann ich sagen: Ich bin froh, ein Schüler der Fachoberschule Schifferstadt sein zu dürfen!

Alexander Sturm

Ich bin auf der FOS, weil ich schon seit ein paar Jah- ren Interesse an der Informatik habe. Auf meiner al- ten Schule (dem Paul-von-Denis Gymnasium-Schif- ferstadt) hatte ich nicht die Option, Informatik als Leistungskurs zu wählen, und da ich mich unbe- dingt in Richtung Informatik weiterbilden wollte, habe ich nach Alternativen zum PvD-Gymnasium gesucht. Dabei bin ich auf die FOS-Schifferstadt, gerade einmal zwei Gebäude weiter, gestoßen. Die Schule ist gut ausgerüstet mit Whiteboards, Compu- tersälen und einem gut funktionierenden Netzwerk. Dabei erhält man Zugang zum Gratis-WLAN und

einer eigenen Cloud, die es deutlich erleichtert, digital angefertigte Hausauf- gaben von überall aufzurufen und das Mitnehmen eines USB-Sticks unnötig macht.
Ein weiterer Bonus meinerseits ist die Nähe der Schule zu mir nach Hause. Aber auch für Leute, die nicht in Schifferstadt wohnen, gibt es eine gute An- bindung mit Bus und Bahn. Auch per Auto oder Motorrad ist die Schule gut erreichbar.

Ein weiterer Grund, auf die FOS zu gehen, waren die vergleichsweise we- nigen Fächer zum Gymnasium, die man hat. So gibt es beispielsweise kein Geschichts- oder Erdkundeunterricht mehr, auch Biologie und Physik fallen weg (um nur ein paar Fächer zu nennen). Dafür gibt es fachbezogene IT-Fä- cher. Sie werden unterteilt in TI 1 bis TI 6, wobei man TI 1 und 2 in der 11. Klasse unterrichtet bekommt und TI 3 bis TI 6 in der 12. Klasse. Das hat mir besonders gut gefallen, da ich an einigen Fächern auf dem Gymnasium keinen Spaß hatte und diese auf der FOS weggefallen sind.

Als ich in der 11. Klasse an der FOS angefangen habe, gefiel mir die Be- triebserfahrung, die man im Praktikum in der 11. Klasse sammelt. Sie hat mich um einiges weitergebracht. Auch die kleinen Klassen mit ca. 16-20 Schülern gefallen mir sehr gut, da so ein angenehmes Arbeitsklima herrscht und die Kommunikation mit den Lehrern eine andere ist (verglichen zum Gymnasium). Ich habe gute Lehrer bekommen, die das zu vermittelnde Wis- sen gut weitergeben und eine gute pädagogische Arbeit leisten. Sie holen die Schüler an ihrem jeweiligen Lernstand ab und nehmen Rücksicht auf Schü- ler, die Probleme haben, sich neue Dinge anzueignen. Außerdem arbeiten viele Lehrkräfte mit den zur Verfügung stehenden IT-Systemen, aber auch wir selbst als Schüler dürfen an diesen Systemen arbeiten und bspw. unsere (Haus-)Aufgaben damit anfertigen. Angenehm ist auch, dass man in der 12. Klasse einen sechsstündigen Unterrichtstag ohne Nachmittagsunterricht hat. In der 11. Klasse sind die Unterrichtstage Donnerstag und Freitag ebenfalls angenehm, obwohl (zumindest in meinem Fall) Donnerstag Nachmittagsun- terricht stattfand.

Ich hatte zwar schon einige Vorkenntnisse in der IT, es können jedoch auch Schüler mit wenigen oder keinen Vorkenntnissen auf der Schule viel erreichen, da der Unterrichtsstoff mit den Grundlagen anfängt und im Laufe der beiden Schuljahre detaillierter und intensiver wird.

Als Fazit kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, ein Schüler der FOS zu sein. Der Unterricht macht mir Spaß und man lernt dabei viel.

Alina Kasianova

Ich bin auf der FOS, weil ich mich dazu ent- schieden habe, das Thema der Informatik zu vertiefen. Ich wusste schon seit längerem, dass ich in diesem sich schnell entwickelnden Ge- biet arbeiten möchte. Es betrifft jeden Aspekt des Lebens, man findet diesen aber auch in nahezu JEDEM anderen Arbeitsbereich (Me- dizin, Wirtschaft, Politik, Bildung,…). Man kann sich auch in jede Richtung entwickeln, wenn man motiviert genug dazu ist. Mit der Fachhochschulreife bleibe ich auf der sicheren Seite – auch wenn ich mich später theoretisch

umentscheiden kann, was das Fach angeht.
Früher (auf der anderen Schule) hat sich das ständige Lernen für die mich persönlich „unnötigen Fächer“ negativ auf meine Motivation ausgewirkt. So habe ich die Wahl getroffen, mich nur auf Themen zu fokussieren, die für mich relevant und auch interessant sind. Adieu, Chemie und Bio – ich bleibe bei PCs zusammenbauen, neue Technologien mit Klassenkameraden besprechen und zusammen neue Projekte entwickeln (Discord Schulserver mit eigenen Bot oder mathematischen Verfahren und Algorithmen auf Python, Facharbei- ten, Automatisierung, Netzwerktechnik, Arbeit mit virtuellen Maschinen). Ich bereue meine Entscheidung absolut nicht! Es ist schön, dass sich hier Gleichgesinnte an einem gemeinsamen Platz gefunden haben. Aufgrund des gemeinsamen Interesses ist es nicht schwer, eine gute Klassengemeinschaft zu entwickeln und Kontakte für das spätere Geschäftsleben jetzt schon zu festigen. Zudem wird man hier in übersichtlichen Klassen unterrichtet. Dadurch be- kommt man die neuen Inhalte etwas persönlicher beigebracht. Die Lehrer sind nett und hilfsbereit, egal auf welchem Wissenstand man sich aktuell befindet. Es werden auch AGs angeboten wie z. B. die Mathe-AG, Netzwerktechnik und die Internet of Things AG. Die letzten beiden bieten den Schülern die kostenlosen Ressourcen zur Selbstentwicklung dieser Themengebiete an. Vorkenntnisse in der IT sind nicht erforderlich, wenn das Interesse besteht. Nun komme ich zum nächsten Punkt, nämlich, dass in dieser Schule eine gute „Work-Life Balance“ herrscht. Ich habe genug Zeit neben dem schulischen Alltag, meinen sportlichen Aktivitäten und Hobbies nachzugehen.

Das, was die Schule auf der Webseite anbietet, ist tatsächlich vorhanden. Die FOS Schifferstadt besitzt moderne Rechner, Laptops und Beamer in jedem FOS-Saal. Genügend Access-Points ermöglichen ein stabiles WLAN-Netz mit relativ hohen Datenübertragungsraten für viele Nutzer gleichzeitig und das im ganzen Schulgebäude. Jedem hier ist in allen Fächern erlaubt, seine eigene Arbeitsweise auszuwählen – ob traditionell mit Papier, mit dem IPad oder auf einem Laptop.
Letzter und wichtigster Punkt ist, dass die Erfahrung, die man im Prakti- kum in der 11. Klasse sammelt, unabhängig vom ausgewählten Unternehmen äußerst hilfreich ist. Zum ganzen Fachwissen kommt auch die notwendige sprachliche Kompetenz beim Umgang mit anderen, die Teamfähigkeit und die Kreativität bei der Aufgabenbearbeitung.
Zum Schluss: Jedem, der Interesse an IT hat… dein Geschlecht, deine Re- ligionszugehörigkeit und deine Herkunft spielen hier keine Rolle. Jeder, der sich für die IT interessiert, sollte das spannende Wagnis eingehen und sich der Gemeinschaft dieser FOS anschließen.

Milan Petermichl

Ich bin auf der FOS, weil ich einerseits meine
Fachhochschulreife erlangen und anderseits meine
Kenntnisse und Fähigkeiten in Informatik ausbauen
möchte. Die FOS für Technische Informatik in Schif-
ferstadt eignete sich dazu am besten, da ich einen sehr
kurzen Anfahrtsweg habe und diese den Schwerpunkt
Informatik hat. Was für mich noch ein essenzieller
Grund war, ist das einjährige Praktikum in der 11.
Klasse, in dem man auf der einen Seite viel Wissen
und Erfahrung sammelt, aber auch noch einen Ein-
blick ins Berufsleben bekommt. Für mich ist es nach
Abschluss der Realschule die schnellste Variante, die
Fachhochschulreife zu erlangen, und wenn man dazu
noch technisch interessiert ist, ist es meiner Meinung nach eine Option, die man definitiv in Betracht ziehen sollte.

Rico Baßler

Mein Name ist Rico Baßler und ich besu- che jetzt schon seit ca. eineinhalb Jahren die FOS in Schifferstadt. Die FOS in Schif- ferstadt ist eine sehr soziale Schule. Die Lehrer wissen, wie man mit den Schülern respektvoll umgeht und einen disziplinier- ten Unterricht hält. Sie sind immer offen für Fragen, was den Lernstoff angeht, aber auch darüber hinaus.

Es gibt moderne Computerlabore, die nur der FOS zur Verfügung stehen. Zudem gibt es einen kostenlosen Zugriff auf Microsoft

Produkte. Interaktive Whiteboards in jedem Klassenraum und einen Aufent- haltsraum für alle FOS-Schüler bestehen ebenfalls.
In allen Fächern kommt man sehr gut mit, wenn man Interesse zeigt, bereit ist, dafür zu lernen und immer am Ball bleibt. Dann stehen mit dem Beste- hen des Abschlusses viele berufliche und auch schulische Chancen offen. Dazu gehören Top-Chancen in IT-bezogenen Berufen, Studium an jeder Fachhoch- schule, oder auch der Beginn einer qualifizierten Berufsausbildung, was sich ja gut eignet, da man bereits Praxiserfahrung durch das einjährige Praktikum in Klasse 11 (Montag, Dienstag und Mittwoch) hat.

Außerdem gibt es für manche Fächer, wie zum Beispiel für Mathe und Au- tomatisierung, eine AG, in der sich Schüler nach der regulären Schulzeit mit dem Fachlehrer im Saal treffen, um den Unterrichtsstoff nochmal zu bespre- chen, zu bearbeiten oder sogar vorauszuarbeiten.

Samuel Schmauder

Ich war mit meinem Realschulabschluss nicht
zufrieden und wollte mit „mehr“ ins Arbeits-
leben gehen. Die IT liegt mir, aber ich habe
in den fast zwei Jahren an der FOS gemerkt,
dass ich lieber etwas anderes machen möchte.
Ich habe mich auch für die FOS entschieden,
da man hier in nur 2 Jahren die Fachhoch-
schulreife erlangen kann, mit welchem mir viel
mehr Wege offen stehen, als mit einem Real-
schulabschluss. An der FOS fand ich bis jetzt
das Praktikum am besten, da ich hier Einbli-
cke in das Berufsleben erhalten konnte und sehr viel Grundwissen in der IT erlangt habe.

Jannis Gerlach

Ich bin jetzt seit anderthalb Jahren hier auf der Schu-
le. Was mich unglaublich begeistert, sind die tech-
nischen Möglichkeiten, die wir hier an der Schule
haben. Wir haben ein modernes WLAN-Netz und
fortgeschrittene Rechner, mit denen wir Präsenta-
tionen halten und arbeiten können. Wir lernen in
den Informatik-Fächern einerseits viel Theorie, aber
auch das Programmieren, Automatisieren mit Hilfe
von Stanzen und ebenso das Erstellen von virtuellen
Maschinen im Fach Betriebssysteme kennen. Die Lehrer sind mir alle sympa- thisch und die Art, wie sie den Unterricht gestalten und führen, ist äußerst gut und vor allem verständlich. Was definitiv noch zu erwähnen wäre, ist die Klassengemeinschaft, die sich innerhalb der anderthalb Jahre super entwickelt hat. Da wir alle an Informatik interessiert sind, können wir uns gegenseitig unterstützen.

Ich hatte Vorkenntnisse in Word, Excel, PowerPoint etc., die mir auch sehr ge- holfen haben. Meiner Meinung nach braucht man aber keine Vorkenntnisse, allein das Interesse genügt.

René Boiselle

Ich bin auf der FOS, weil die Fachoberschule den Schwerpunkt Technische Informatik hat und ich an dieser Thematik sehr interessiert bin. Das Schulgelände und die Schule sind sauber und ha- ben ein exzellentes Schul-Netzwerk (WLAN). Die Lehrer sind alle sehr freundlich und haben ein sehr gutes Fachwissen. Es finden auch AGs statt, die den Schülern helfen, die mit der Lerngeschwindigkeit nicht mithalten können und AGs, die eine Er- weiterung zum normalen Unterricht bieten sowie Selbständigkeit und Kreativität fördern.

Ich finde besonders gut, dass die Schule technisch sehr gut ausgestattet ist. In jedem Klassenzimmer befinden sich ein Beamer und ein Laptop. Zusätzlich gibt es noch zwei Computerräume, in denen jeder

Schüler an einem Desktop-PC arbeiten kann.
Die Netzwerktechnik AG hat das Schulnetzwerk geplant und selbst aufge- baut, was sich bspw. in der Geschwindigkeit niederschlägt. Das ist sehr au- ßergewöhnlich für Schulen und nicht selbstverständlich. Besonders gut gefällt mir auch das Fach Automatisierung, in dem wir Abläufe automatisieren bzw. programmieren etwa z. B. ein Transportband und Stanze. Besonders gut hat mir auch die 11. Klasse gefallen, weil ich ein Jahr lang zwei Tage in die Schule ging und drei Tage in ein Praktikum. Somit konnte ich wertvolle Arbeitser- fahrung sammeln und mich gleichzeitig in der Schule weiterbilden. Dieses Schulkonzept findet man nur an sehr wenigen Schulen in Deutschland.

Jannis Tronnier

Ich bin an der FOS, weil ich nach der 10. Klasse noch nicht sicher war, was ich als Ausbildung machen sollte. Die erste Wahl war dann die FOS, weil ich davor auf der Realschule vieles über sie gehört habe, außerdem hat mich das Thema IT sehr interessiert. Des Weiteren fand ich das Praktikum, das man in der 11. Klasse machen musste, sehr nützlich, weil man so über ein ganzes Jahr Einblicke und Berufserfahrung sammeln und die ein oder anderen Tipps erhalten konnte.

Was ich besonders gut an der FOS fand, war, dass man in den IT-Haupt- fächern keine Vorkenntnisse mitbringen musste und man quasi von null be- ginnt.
Was mir aber in der ganzen Zeit am meisten Spaß gemacht hat, war das Praktikum, da man dort vieles lernen konnte, was mir dann in der Schule sehr geholfen hat. Eine andere Sache, die ich sehr interessant fand, war der Info-Tag. Dort wurde uns nämlich ein kleiner Einblick ins Programmieren gewährt, wie zum Beispiel das Band mit der Stanze. Als ich diese dann auch einmal selbst programmiert hatte, war ich begeistert, da ich davor überhaupt keine Vorkenntnisse hatte und mir alles im Unterricht beigebracht worden war.

David Werner

Ich bin auf der FOS, weil ich nach der 10. Klas- se nicht mehr wusste, was ich mit meiner Zu- kunft anfangen will. Deshalb hatte ich mir ein paar Schulen angeschaut. Als ich diese Schule be- suchte, wurde mir alles von einem netten Lehrer gezeigt, der mir die Schulform erklärte. Zudem stellte er mir auch die anderen Lehrer vor. Ich er- fuhr, dass diese Schule sehr bekannt ist und sogar Unternehmen Schüler aus dieser FOS schätzen. Die Fachlehrer hatten mir vor Ort verschiedens- te Dinge vorgeführt, Herr Reuter ließ mich die Computer benutzen. Bei Herrn Großer habe ich

eine Maschine gezeigt bekommen, die Haribo von einem Seil wegschnappt. Ziel war es, mit einer anderen Maschine gegen jene anzutreten.
Ich finde besonders gut, dass wir so viele technische Möglichkeiten haben. Wir haben Whiteboards, mit denen wir Dokumentationen schauen und Präsen- tationen vorstellen können, WLAN, mit dem wir im Unterricht nach Infor- mationen suchen und uns mit dem Lehrer verknüpfen können, Computersäle, in denen wir viel über Netzwerke und Betriebssysteme lernen können und in denen wir programmieren. Wir haben auch speicherprogrammierbare Steue- rungen, an denen wir die Automatisierung mit extra gebauten Stanzen für den Unterricht lernen können. Wir haben nur kleine Klassen, wodurch die Gemeinschaft und die Konzentration gestärkt wird. Die Lehrer sind alle nett und nehmen auch Rücksicht auf unsere derzeitige Situation mit Corona. Man merkt, dass die Lehrer versuchen, uns etwas beizubringen, und wollen, dass wir gute Noten schreiben. Sie fangen mit uns bei Null an und erklären uns alles ausführlich. Wenn wir Fragen haben, beantworten sie diese höchst pro- fessionell.

Die Klassengemeinschaft ist das, was mir bisher am Besten an der Schule ge- fällt, da wir alle an diesem Thema Interesse haben und somit genug Gesprächs- bedarf herrscht. Aber selbst, wenn mal das Interesse schwindet, unterstützt die Gemeinschaft einen und versucht, immer zu helfen. Gut an der FOS ist aber auch, dass die Unterrichtszeiten an die Zeiten der Bahn angepasst sind, vor allem, wenn man aus Richtung Ludwigshafen kommt.

Peter F.

Auf der FOS bin ich, weil ich später studie- ren möchte, jedoch keiner weiteren Fremd- sprache etwas abgewinnen kann. Ich habe weder für Latein noch für Französisch eine besondere Schwäche, weshalb die FOS für die einzige Möglichkeit darstellte, die Stu- dierfähigkeit zu erlangen. Zudem ist die Schule im Vergleich zu anderen bei der tech- nischen Ausstattung sehr fortschrittlich und ich bin mit Gleichgesinnten in einer Klasse. Ich habe in der 11. zu dieser FOS gewech- selt, da die FOS Schifferstadt nach meinem

Empfinden deutlich fortschrittlicher als die Vorige ist.
Auch ein großer Mitauslöser war das Praktikum, dass ich bei der ITK En- gineering GmbH absolviert habe. Es gab einen direkten Einblick in die Ar- beitswelt, der erstaunlich viel Spaß gemacht hat. Es hat mir gezeigt, was ich später mal werden möchte, vor allem in welcher Firma.
Ich würde tatsächlich jedem, der IT interessiert ist und sicher weiß, dass er später nicht in eine andere Branche wechseln wird, die allgemeine Fachhoch- schulreife auf der FOS empfehlen. Und wenn man nicht studieren möchte, kommt es bei einer Lehrstelle gut an, wenn man die Fachhochschulreife be- sitzt.
Auch zu erwähnen ist, dass ich mit meinem Mitpraktikanten in einer Klas- se bin, weshalb die gegenseitige Hilfestellung – aufgrund des im Praktikum Erlebten – einfach das nächste Level er-
reicht. Wir beide kennen uns sehr gut
und wissen, wie der andere so tickt, was
in der Schule, aber auch vor allem später
im Studium praktisch sein wird.
Alles in allem bleibt mir nur zu sagen,
dass jeder, der Lust hat, technisches Wis-
sen zu erlangen, in der FOS genau rich-
tig ist.

Maurice Wilkens

Ich bin auf der FOS, weil man nach seinem
Abschluss viele Möglichkeiten hat. So kann
man nach dem Abschluss der FOS eine Aus-
bildung, ein Duales Studium oder ein Stu-
dium an einer Hochschule beginnen. Man
kann aber auch an die BOS2 und sein Abi-
tur machen. Die FOS eignet sich vor allem,
wenn man sich sicher ist, dass man in den
IT-Bereich will, aber sich noch nicht sicher
ist, was man genau machen möchte. Dazu
finde ich es klasse, dass man ein einjähriges
Praktikum absolviert, was auch bei meiner
Bewerbung sehr positiv aufgefallen ist. Man hat damit definitiv bessere Chan- cen, eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Dieses eine Jahr, in dem man so viel Praxiserfahrung sammeln kann, hat mir wirklich geholfen, mich zwischen Studium und Ausbildung zu entscheiden. Ich wurde aber auch darin bestä- tigt, dass die IT wirklich der richtige Bereich für mich ist.

Dazu finde ich auch gut, dass wir nicht mehr so viele Fächer haben, dafür stattdessen Fächer wie Netzwerktechnik oder Automatisierung. Die Schwer- punktsetzung war für mich ein wichtiger Grund, an die FOS zu gehen. Bei einem Bewerbungsgespräch kam man dann schon mit einer gewissen Fach- kompetenz überzeugen.

Dazu hat man auch die Möglichkeit, an AGs teilzunehmen, in denen man entweder Nachhilfe bekommt, wie in Herr Schupps Mathe-AG oder in denen man sich an IT-Systemen und Netz- werken ausprobiert, wobei die Lehrer einem dabei auch immer zur Verfügung stehen.

Alper Kaya

Ich habe mich für die FOS in Schifferstadt entschieden, weil ich mich sehr für Techni- sche Informatik interessiere. Die FOS Schif- ferstadt hat mich auch aufgrund der guten Bahnverbindung erstmal mehr angesprochen als andere Fachoberschulen. Außerdem hat diese Schule einen sehr guten Ruf, weil es eine anerkannte Informatik-Profil-Schule (IPS) ist. Für mich liegen die Vorteile klar in den Informatik-Fächern. An einem allgemein- bildenden Gymnasium hätte man Fächer wie Musik, Kunst, Geschichte, Chemie oder

mehr. Diese Fächer fallen an dieser Schule weg. Stattdessen kann man sich auf die Informatik konzentrieren mit Fächern wie Programmierung, Auto- matisierungstechnik, Netzwerktechnik und auch Betriebssysteme. Wenn man bereits weiß, dass man in Zukunft eine Ausbildung Richtung IT machen oder etwas in Richtung IT studieren möchte, ist die FOS Schifferstadt meiner Mei- nung nach eine sehr gute Entscheidung. Besonders gut finde ich, dass wir sehr praxisnahe Erfahrungen sammeln können in Automatisierungstechnik durch die Verwendung der Stanzen, die wir selbst einprogrammieren. Ich finde es auch gut, dass wir im Fach Betriebssysteme virtuelle Maschinen aufsetzen und nicht nur vor Blättern sitzen. Man braucht dabei keine Vorkenntnisse, sondern lernt alle Grundlagen für einen ITler in diesen 2 Jahren. Im ersten Jahr ist man drei Tage die Woche bei seinem Praktikumsbetrieb und zwei Tage in der Schule. Dadurch bekommt man sehr praxisnahe Erfahrungen und kann sich eine eigene Meinung bilden, wie es ist, in der IT zu arbeiten. Des Weiteren lernt man auch PCs aufzubauen und durch die AGs lernt man noch vieles mehr.

Natürlich wird in Mathe auch viel gerechnet, aber weil Schüler vom Gym- nasium und der Realschule kommen, wird der Wissensstand erst auf dieselbe Ebene gebracht und anschließend werden erst neue Themen behandelt. Au- ßerdem wird die Möglichkeit angeboten, der Mathe AG beizutreten, wodurch man die Themen im Unterricht erneut behandeln kann.

Tim Polzin

Ich bin auf der FOS, weil:

•die Klassen klein sind und die Lehrer sich somit besser auf Einzelne konzentrieren können

•es interessante Mischungen von Fächern gibt

• es sehr gutes WLAN gibt
• die Lehrer sympathisch sind
•ich ohne Kenntnisse mehr über die IT ler-

nen kann

  • wir nur 6 Std. Unterricht am Tag haben
  • wir Python als Programmiersprache lernen
  • wir berufliche Erfahrung sammeln konnten, indem wir ein einjähriges Prakti-

    kum in der 11. Klasse absolvierten

    Ich finde besonders gut, dass:

    • die Endgeräte immer funktionieren
    • die Schule Whitebords besitzt
    • die Lehrer jeden dort fachlich abholen, wo er steht
    • die Schule eine gute Anbindung zu Bus und Bahn hat

Maximilian Börner

Ich bin auf der FOS, weil ich das Konzept der Schule gut finde. Besonders das Wechselver- fahren in der 11. Klasse. Man kommt in das Berufsleben rein und bekommt sehr schnell einen Einblick. Die Schule ist auch immer im engen Kontakt mit den Betrieben. Da- durch habe ich mich sehr wohl gefühlt. Die FOS kann man auch mit wenig IT-Erfah- rung als Schule wählen. Man bekommt alles sehr gut erklärt und praxisnah beigebracht. Die kleinen Klassen und die sehr gut ausge-

statten Klassenräumen mit einem Whiteboard und Notebook finde ich sehr gut. Ich hatte keine Grundkenntnisse im IT-Bereich, jedoch wird man von den Lehrern dort „abgeholt“, wo man selbst gerade steht. Man lernt es von Grund auf und kein Schüler wird benachteiligt, wenn er nicht besonders viele Kenntnisse besitzt. Ich persönlich wollte nach meinem Realschulabschluss in die Berufswelt starten und gleichzeitig die Fachhochschulreife erhalten. Da sah ich die Fachhochschule als beste Option, auch, weil ich sehr an Technischer Informatik interresiert war und immer noch bin. Das Praktikum in der 11. Klasse hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht, da ich mich in meinem Be- trieb sehr wohl gefühlt habe. Auch im Wechsel mit der Schule war das klasse. Tätigkeiten, die man beim Betrieb gezeigt bekommen hat, wurden in der Schule erklärt und sehr gut dargestellt. Wenn man Probleme mit dem Betrieb hatte, konnte man sich an die Schule wenden, die sich direkt um das Problem gekümmert haben.

Die Fachräume sind mit sehr guten IT-Systemen ausgestattet, was ich außer- gewöhnlich finde. An einem Gymnasium hat man noch Fächer wie Musik, Kunst, Gesichte, Chemie und weitere. Diese fallen hier weg. Stattdessen kann man sich auf die Informatik konzentrieren, mit Schwerpunkten wie Program- mierung, Automatisierungstechnik, Netzwerktechnik und auch Betriebssyste- me. Positiv ist auch, dass wir sehr praxisnahe Erfahrungen sammeln können. Zum Beispiel arbeiten wir in Automatisierungstechnik mit Stanzen, die wir dann auch selbst programmieren.

Es werden viele AGs angeboten, in denen man sich je nach Interesse weiterbilden kann.

Ich finde, dass die FOS eine gute Anbindung hat. Der Bahnhof ist nicht weit, aber auch acht Bussteige, die in die umliegenden Dörfer fahren, befinden sich direkt an der Schule.

Jonas Flöser

Ich bin auf der FOS, weil ich mich be- reits früh für Technische Informatik in- teressiert habe und mich die FOS Schif- ferstadt aufgrund ihres breit angelegten Angebotes technischer Informatik sehr angesprochen hat. Ein weiterer Grund war hier das Betriebspraktikum in der 11. Klasse, da für mich das Gleich- gewicht zwischen Theorie und Praxis wichtig war und man nach der FOS seine Ausbildung um ein Jahr verkürzen kann.

Ich finde besonders gut, dass man hier sehr viel interessante Dinge im Un- terricht lernt und diese auch gleich anwenden kann. Seine Kenntnisse aus manchen Fächern kann man dann noch in den passenden AGs ab der 12. Klasse erweitern und erneut anwenden. In der Netzwerktechnik AG baue ich z.B. im Moment mit einem Klassenkameraden aus einem Mini-Computer (Raspberry Pi) einen netzwerkweiten Addblocker (pihole). Andere Klassen- kameraden bauen einen Server zusammen und versuchen, einen Minecraft Server darauf zu installieren. An der Schule ist auch super, dass man ohne Leistungsdruck entspannt lernen kann, und selbst wenn mal etwas nicht so- fort klappt, ist das auch kein Problem, da man hier sofort von kompetenten Fachlehrern Hilfe erhält. Und wenn man keine Vorkenntnisse hat, wird man in dieser Schule unterstützt und kann trotzdem sehr gut mitkommen.

David Schell

Ich bin auf der FOS, weil:

• ich die Lehrer und die Schule schon kannte

  • die Klassen sehr klein sind
  • es interessante Fächer gibt
  • es WLAN gibt
  • die Lehrer lustig und sehr gut sind
  • wir Python lernen

    •wir nur 2 Jahre bis zum Abschluss brauchen und gleich studieren können

  • wir ein 1-jähriges Praktikum in der 11. Klasse machen mussten und dadurch viel Praxiserfahrung be- kommen haben
  • die Informatik immer wichtiger wird
  • die Informatik nicht mehr wegzudenken ist
  • die schulische Ausbildung dieser Schule ein hohes Ansehen hat (andere Schu-

    len in der Umgebung sind nicht so gut)

    Ich finde besonders gut, dass:

    • die elektronischen Geräte immer funktionieren (SPS)
    • die Schule Whiteboards besitzt
    •die Lehrer mehr oder weniger mit der zur Verfügung stehenden elektroni-

    schen Hardware arbeiten
    • wir jeden Tag nur 6 Std. Unterricht haben
    • die Schule eine gute Anbindung hat (zum Bahnhof 5 min.) • es AGs gibt, um seine Schwächen auszubessern

Jonas Meyer

Ich bin an der FOS, weil ich mich seit der vierten Klasse für Informatik interessiere. In der fünften Klasse stellte ich mir meinen eige- nen Rechner zusammen und fing auch schon an, kleinere Programme zu schreiben. In der 8. Klasse ging ich von der IGS-Deidesheim zur Paul-Von-Denis Realschule mit dem Ziel, nach der 10. Klasse an die FOS zu wechseln, da ich mich in dieser Zeit immer noch viel mit Informatik beschäftigte. Mir war schon seit der 5. Klasse klar, dass ich später einmal einen Beruf in dem Bereich der Informations-

technologie ausüben möchte. Diese Schule hat sich perfekt dazu angeboten, da ich auch schon in der 9. Klasse ITE hatte, in dem man schon ein wenig zu programmieren anfängt. Mir hat die FOS gut gefallen, da hier das Hauptau- genmerk bei der Informatik liegt und ich mich in diesem Gebiet noch weiter- bilden und neues lernen möchte. Am meisten hatte mir das Programmierfach TI5 gefallen. Automatisierungstechnik hat mir auch sehr gut gefallen. Des Weiteren fand ich auch die Vorstellung, dass man drei Tage Praktikum und zwei Tage Schule in der 11. Klasse hat, verlockend, da man so gleichzeitig Berufserfahrung sammeln und auch so herausfinden kann, ob der Beruf zu einem passt oder nicht. Das Praktikum hilft sowohl bei der Berufsentschei- dung, als auch bei späteren Bewerbungen. Es kommt gut an, wenn man schon etwas Berufserfahrung hat. Andere Schulen kamen für mich nicht in Frage, da ich mir in dem Bereich schon recht sicher war. Nach der FOS erhält man die Fachhochschulreife. Dadurch hat man sehr viele Weiterbildungsmöglich- keiten. Entweder man macht eine Ausbildung oder geht studieren.

Die Schule ist auch bekannt dafür, dass sie am besten mit IT im Umkreis ausgestattet ist. Die Computersäle sind alle top ausgestattet und im Raum Automatisierungstechnik bekommen die Schüler die Möglichkeit, mit einer Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) zu arbeiten und etwas komplett Neues kennenzulernen. Dies bekommt man auf anderen Schulen nicht geboten.

Benedikt Luff

Theorie oder Praxis? Abitur oder Ausbildung? Das war die Entschei- dung, vor der ich in der 10.Klasse stand. Hier schien mir die FOS der perfekte Kompromiss zu sein. Das Arbeiten im Betrieb ist für mich eine sehr gute Ergänzung zum Ler- nen in der Schule. Nicht umsonst gibt es den Spruch „Learning by Doing“. So kann ich nicht nur praxisnah lernen, sondern im ge- schützten Rahmen der Schule erste

Erfahrungen im Arbeitsleben sammeln. Ein weiteres gutes Argument war, dass ich auf der FOS keine zweite Fremdsprache benötige.
Ebenso ermöglicht mir der Abschluss der FOS die Chance, an jeder Fach- hochschule zu studieren, was meine Möglichkeiten der Berufswahl deutlich erweitert. Ein abgeschlossenes Studium z.B. der Technischen Informatik wird meine Karrierechancen erheblich verbessern. Sollte ich mich für eine Berufs- ausbildung entscheiden, erhöht der Abschluss meine Aussicht auf einen Aus- bildungsplatz, nicht nur wegen des erweiterten Wissens, sondern auch wegen der einjährigen Berufserfahrung.

Für mich spielte es auch eine Rolle, dass ich in zwei Jahren volljährig sein werde, da es Firmen gibt, die nur volljährige Auszubildende nehmen oder bei denen ich einen Führerschein benötige, um so zu Kunden fahren zu können. Mit 18 Jahren könnte ich auch einen weit entfernten Ausbildungsplatz an- nehmen, da ich mir in der Nähe eine Wohnung suchen könnte.

Meine Wahl zwischen den verschiedenen Fachoberschulen fiel auf Schiffer- stadt. Die dort vorhandenen Computerlabore, das Wifi, der personalisierte Cloudspeicher und die verschieden Informatikangebote (Netzwerktechnik, Programmierung, SPS) haben mich überzeugt. Auch die Lehrer der Ober- stufe waren mir am Tag der offenen Tür sehr sympathisch und machten einen offenen Eindruck. Alle Schüler, mit denen ich sprechen konnte, äußerten sich zufrieden. Die Aussicht auf kleine Klassen sprach mich an, da sich die Lehrer so um jeden einzelnen Schüler kümmern können.

Bis jetzt, drei Monate auf der FOS, bin ich sehr zufrieden mit meiner Ent- scheidung. Ich lerne ständig Neues, sei es in meinem Betrieb oder in der Schu- le. Mit viel Freude bewältige ich in meinem Praktikum handwerkliche Auf- gaben, etwa wie das Austauschen von Computern bei Kunden, das Einrichten von Büros, das Ein- und Ausbauen von Hardwareteilen aus PCs und vieles mehr. Außerdem habe ich Aufgaben am Computer. Momentan bin ich da- bei, ein komplettes Firmennetz einzurichten. Dazu hat man mir einen alten Server zur Verfügung gestellt, der nicht mehr gebraucht wurde. Auch wenn nicht immer alles läuft wie gewollt und ich bei diesem Projekt meistens bei der Fehlersuche bin, habe ich großen Spaß. Auch wenn mich die Vielzahl der auftretenden Probleme leicht deprimiert, ist das Erfolgserlebnis, wenn etwas endlich funktioniert, umso schöner. Wie oben erwähnt, gefällt es mir, dass ich eigenständig an der Fehlersuche arbeiten kann, da ich so am meisten dazu lerne. Zum Beispiel entdecke ich viele neue Foren oder Blogs und kann so zukünftig schneller und erfolgreicher nach Fehlern suchen und diese beheben. Ich bin sehr glücklich über das gute Arbeitsklima bei mir im Büro. Letztendlich bin ich sehr zufrieden mit meiner Entscheidung, auf die FOS zugehen.

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